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Lesung in der Stoll-Vita-Stiftung mit Sylvia Furmaniak

Autorin Silvia Furmaniak Privat/Silvia Furmaniak

Wie lebt es sich mit einer chronischen Erkrankung? Was bedeutet es, plötzlich seinen gewohnten Alltag zu verlieren? Die Autorin Sylvia Furmaniak hat das er-lebt und darüber ein Buch geschrieben. Am 24. Oktober liest sie auf Einladung der Kontakt- u. Informationsstelle für Selbsthilfe in der Stoll-Vita-Stiftung in Waldshut.

Plötzlich chronisch krank zu sein, stellt alles auf den Kopf: Auf einmal kann man nicht mehr selbständig leben, benötigt Hilfe, ist vielleicht sogar berufsunfähig. So erging es Sylvia Furmaniak. Die Diplom-Pädagogin ist seit einer Viruserkrankung vor mehreren Jahren überwiegend ans Bett gefesselt. Ihre Diagnose: MECFS, eine Erkrankung, an der viele Menschen mit Long Covid leiden.

Mittlerweise hat sie ihren eigenen Weg gefunden, mit der Krankheit umzugehen. In ihrem Buch „Warum ein Roter R4 nicht in eine hellgrüne Schublade passt“, gewährt sie einen intimen, authentischen Einblick in ihr Leben. Sie vermittelt den Leserinnen und Lesern, dass das Leben trotz aller Herausforderungen gelebt und geschätzt werden möchte.

Die Lesung in der Stoll-Vita-Stiftung wird musikalisch von einer Band begleitet.

Wann: Donnerstag, 24. Oktober 2024 | 19.00 Uhr
Wo: Stoll-Vita-Stiftung | Emma-Stoll-Weg 2
| 79761 Waldshut-Tiengen
Eintritt frei