Neben dem aktuellen Projektstand wurden die Teilnehmer über die bisherigen Ergebnisse der Untersuchungen zum Thema Umwelt- und Artenschutz informiert. Dabei wurde von den Teilnehmern die Notwendigkeit unterstrichen, im Rahmen von Ausgleichsmaßnahmen die Artenvielfalt zu unterstützen und empfohlen, Maßnahmen im Sinne des Arten- und Umweltschutzes rechtzeitig vorzusehen. Aus Sicht der Umweltverbände liegt aber grundsätzlich kein Konfliktpotential vor. Positiv äußerten sich die Beteiligten zu den Plänen, für den Gesundheitspark ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Versorgungskonzept zu entwickeln, welches die Nutzung erneuerbarer Energien vorsieht.
Der Landkreis informierte die Teilnehmer ferner darüber, dass ein rechtskräftiger Bebauungsplan bis Ende 2024 in Kraft treten soll. Eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung soll Ende kommenden Jahres beginnen. Hierbei ist auch die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange vorgesehen.
Landrat Dr. Martin Kistler: „Wie bei anderen Großprojekten, ist die Berücksichtigung der Umwelt- und Artenschutzbelange auch für unser Bauvorhaben von zentraler Bedeutung. Ich finde es deshalb wichtig, dass wir als Landkreis frühzeitig den Dialog mit den Umweltverbänden suchen und ihre Anliegen anhören.“