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Kreisforstamt pflanzt Roteiche zum Tag des Waldes

Pflanzaktion des Kreisforstamts: Eine Roteiche wird zwischen Gewerbliche Schule und Kaufmännische Schule gepflanz. Auf dem Foto von links nach rechts: Markus Siebold, Leiter Amt für Liegenschaften und Kreisschulen, Markus Rothmund, Leiter Kreisforstamt, Landrat Dr. Martin Kistler, Albrecht Müller, stv. Leiter der Gewerblichen Schule und Frauke Denz, Mitarbeiterin im Kreisforstamt. Landratsamt Waldshut/Ralf Göhrig

Anlässlich des Tags des Waldes hat das Kreisforstamt zwischen der Kaufmännischen Schule und Gewerbeschule Waldshut-Tiengen eine Roteiche gepflanzt. Der Baum des Jahres 2025 soll das Klima verbessern und Schülerinnen und Schülern im Sommer Schatten spenden.

Die Roteiche wird bereits seit 1740 in Deutschland angebaut. Ursprünglich beheimatet ist sie in Nordamerika – Kanada und den USA. Der Baum des Jahres wächst ungewöhnlich schnell und kann, je nach Standort, schon in 70 Jahren einen Durchmesser von rund 50 cm erreichen. Nach 100 Jahren sind Höhen von über 40 Metern möglich.

Mit diesen Eigenschaften ist die Roteiche besonders gut geeignet, das innerstädtische Klima zu verbessern und Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften im Sommer schon in den kommenden Jahren Schatten zu spenden. Hübscher Nebeneffekt: Im Herbst kann sich das Laub des Baums tiefrot färben.

Weiterer Anlass für die Pflanzaktion war es, die Wiederherstellungsverordnung der EU zu unterstützen. Sie sieht vor, dass EU-weit bis 2030 drei Milliarden Bäume gepflanzt werden.

„Mehr Bäume bedeuten mehr Vielfalt. Bäume nehmen CO2 auf und schützen so unser Klima. Sie sind ein nachhaltiger Rohstoff für die Bauwirtschaft und tragen letztendlich auch zu einer besseren Zukunft für künftige Generationen bei“, sagt Markus Rothmund, Leiter des Kreisforstamts.