Katastrophenschutz in Umgebung kerntechnischer Anlagen
Mehrere kerntechnische Anlagen der Schweiz befinden sich in unmittelbarer Grenznähe, so die Kernkraftwerke Leibstadt und Beznau, die Zwischenlager bei den Kernkraftwerken, das Zentrale Zwischenlager in Würenlingen sowie die nuklearen Einrichtungen am Paul Scherrer Institut (PSI), ebenfalls in Würenlingen. Das Kernkraftwerk Gösgen liegt etwa 25 km von der Grenze entfernt.
Diese Anlagen werden durch das Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) überwacht.
Im Landeskatastrophenschutzgesetz wird die Sachliche Zuständigkeit für den Katastrophenschutz in der Umgebung kerntechnischer Anlagen, an die höhere Katastrophenschutzbehörde,also dem Regierungspräsidium Freiburg, übertagen.
Im Zusammenhang mit den kerntechnischen Anlagen steht auch die Jodtablettenvorsorge. Nähere Infos dazu finden Sie auf den Seiten des Bundesumweltministeriums zur Jodblockade.