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Kreistag beschließt Vorplanung für den Klinik-Neubau

Der Kreistag hat heute die Vorplanung für den Klinik-Neubau beschlossen. Damit steht die Grundstruktur für das Gebäude fest und die detaillierten Planungen für den Innenbereich können beginnen. Nach wie vor liegt das Projekt im Zeitplan.
Ganze 160 Meter lang, 80 Meter breit und fünf Stockwerke wird der Klinik-Neubau umfassen. Insgesamt steht damit eine Nutzfläche von rund 27.000 m² für 352 Pflegebetten und medizinische Ausstattung zur Verfügung. Auf dem Dach wird ein Luftrettungszentrum entstehen.
„Die Vorplanung ermöglicht einen kompakten Klinikbau, der effiziente Arbeitsweisen zulässt, kurze Wege und flexible Behandlungsformen ermöglicht – zum Wohle der Patientinnen und Patienten. Außerdem erlaubt sie uns, auch in Zukunft neue medizinische und technische Entwicklungen zu berücksichtigen“, sagt Landrat Dr. Martin Kistler.
In einem umfangreichen Prozess haben der Generalplaner VAMED und das Architekturbüro ATP Architekten Ingenieure l Baumschlager Eberle die Planungen optimiert. Die vorhandene Fläche kann nun effizient genutzt werden und ermöglicht zudem großzügige Patientenzimmer.
Eingeflossen in die Planungen sind auch die Ergebnisse aus Gesprächen mit verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikums.
Architektonisch lockern Vor- und Rücksprünge, Einschnitte und grüne Höfe den Gebäudekomplex auf. Ein naturnaher Patientengarten soll zum Verweilen und Erholen einladen.
So geht es weiter:
Im nächsten Schritt folgt die so genannte Entwurfsplanung. Dabei wird die Vorplanung konkretisiert: die Einrichtung wird geplant, Materialien ausgewählt und technische Anlagen ausgearbeitet. Dazu zählen bspw. die Wärme- und Kälteversorgung, Lüftungs- und Elektroanlagen, die im Krankenhaus häufig komplex sind. Mitte 2025 soll der Bauantrag eingereicht werden, 2026 der Baubeschluss durch den Kreistag gefasst werden. Dann wird auch das verbindliche Kostenangebot der VAMED für den Klinik-Neubau vorliegen.