Die Nacht der Recyclinghöfe im Landkreis wird neu aufgelegt

Die Nacht der Recyclinghöfe im Landkreis wird neu aufgelegt
Bild von der Ersten Nacht der Recyclinghöfe im Jahr 2019

Vor der Corona-Pandemie hat der Landkreis erstmals eine sehr erfolgreiche Nacht der Recyclinghöfe veranstaltet. Das 50-jährige Bestehen des Landkreises ist nun Anlass für eine Neuauflage. Am Mittwoch, den 21.06.2023 von 19 bis 21:30 Uhr werden mehrere Abgabestellen geöffnet sein. Die Besucher erwartet ein Rahmenprogramm.

Recyclinghöfe sind Treffpunkte. Diesen Gedanken hat die Abfallwirtschaft des Landratsamtes aufgenommen und lässt die Tore verschiedener Recyclinghöfe am 21. Juni länger offen. An diesem Abend können Wertstoffe in Bad Säckingen, Wutöschingen/Degernau, Jestetten, Stühlingen, Küssaberg und Bonndorf bis 21:30 Uhr abgegeben werden. Doch nicht nur das: die örtlichen Vereine sorgen für die Bewirtung und mancherorts für musikalische Unterhaltung. Außerdem werden bei den Recyclinghöfen in Bad Säckingen und Küssaberg Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft für Beratungen und Informationen zur Verfügung stehen.

Bei der Grünkompostanlage in Küssaberg werden zusätzlich die „Klettgau-Cleaners“ mit einem Infostand vertreten sein. Bürgerinnen und Bürger können sich hier informieren, wie eine Dorfputzete abläuft oder wie man den Verein unterstützen kann. Zudem zeigen die Mitglieder anhand einer Fotosammlung, welche Kuriositäten ihre Aktionen bisweilen zu Tage bringen.

Die Idee zur „Nacht der Recyclinghöfe“ hatte Landrat Dr. Kistler. Er nutzt die Abgabestellen selbst und besucht auch gerne die Mitarbeiter vor Ort. Sein Fazit: Ein Begegnungsort im Alltag, dem aber der gemütliche Aspekt fehlt. Deshalb kam die Idee, einer verlängerten Öffnungszeit inklusive geselligem Beisammensein. „Die erste Austragung im Jahr 2018 war ein großer Erfolg. Die Besucher haben diesen besonderen Rahmen des gemütlichen Beisammenseins sehr geschätzt. Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr die Neuauflage der Nacht der Recyclinghöfe mit den Bürgerinnen und Bürgern feiern können. Ich bin jedenfalls dabei.“