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Bundesweiter Warntag am 11. September 2025 im Landkreis Waldshut

09. September 2025
Sirene Max Fleischmann/Unsplash

Am Donnerstag, 11. September 2025, probt der Landkreis Waldshut gemeinsam mit seinen Gemeinden seine Sirenen und digitalen Warnmittel. Damit wird sicher-gestellt, dass sie im Ernstfall funktionieren und Bürgerinnen und Bürger informiert werden.

Ziele des Warntags
Am bundesweiten Warntag werden vor allem Warnmittel – Sirenen, Warn-Apps und der Cell-Broadcast – einem Stresstest unterzogen. Geprobt wird der gesamte Prozess, von der Auslösung einer Warnmeldung bis hin zu ihrem Empfang durch die Bevölkerung. Ziel ist es, mögliche Schwachstellen im Warnsystem zu identifizieren, zu beheben und das System noch stabiler und effektiver zu machen.

Gleichzeitig soll der Warntag die Aufmerksamkeit aller für die Themen des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes erhöhen. Wer weiß, wie er gewarnt wird und welche Kanäle dafür zur Verfügung stehen, kann sich und andere im Ernstfall bestmöglich schützen. Dazu gehört beispielsweise auch, die Bedeutung der verschiedenen Sirenensignale zu kennen.

Ablauf im Landkreis Waldshut
Am 11. September 2025 wird um 11:00 Uhr die zentrale Probewarnung von der Nationalen Warnzentrale im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ausgelöst. Dann ertönt die Sirene, Warn-Apps (z.B. NINA) und der Cell Broadcast informieren über Smartphones und kompatible Mobiltelefone. Um 11:45 Uhr erfolgt die zentrale Entwarnung. Hinweis: Der Cell Broadcast sendet keine Entwarnung.

Informiert bleiben und mitmachen
Das BBK richtet online wieder eine Umfrage ein, über die Interessierte ihre Erfahrungen am diesjährigen Warntag mitteilen können. Die Online-Umfrage ist am 11. September 2025 ab 11 Uhr unter https://www.warntag-umfrage.de/ankuendigung freigeschalten.