Viele Niederschläge im Frühsommer haben dazu geführt, dass der Rhein derzeit besonders viel Wasser mit sich führt. Dadurch hat sich die ohnehin schon hohe Fließgeschwindigkeit weiter erhöht. Zusätzlich bilden sich vermehrt Stromschnellen. Schwimmen im Rhein ist deshalb gefährlich, auch für geübte Schwimmerinnen und Schwimmer. Zudem reißt die starke Strömung Äste und Totholz mit sich – eine weitere Gefahr beim Baden im Rhein.
Kommt es zu einem Notfall, bei dem Einsatzkräfte zur Hilfe gerufen werden müssen, sind auch sie gefährdet: „Bei einer Rettungsaktion müssen wir auch die Sicherheit der Einsatzkräfte im Blick haben. Die starke Strömung macht das momentan aber zu einer echten Herausforderung“, sagt Kreisbrandmeister Dominik Rotzinger.
Allen, die sich abkühlen möchten empfiehlt er, Freibäder aufzusuchen. „Das Wasser ist klar, die Situation überschaubar und im Ernstfall können Bademeister sofort eingreifen“.