Den ersten Halt legten Regierungspräsident Carsten Gabbert und Landrat Dr. Kistler in Hohentengen ein, wo ihnen Bürgermeister Jürgen Wiener die Haltung der Gemeinde gegenüber dem geplanten Tiefenlager der Schweiz erläuterte. Anschließend reisten Regierungspräsident und Landrat weiter in den östlichen Zipfel des Landkreises. In Jestetten warteten Bürgermeister Dominic Böhler (Jestetten) und Bürgermeisterin Marion Frei (Dettighofen) auf den Besuch. Zu der Unterredung digital zugeschaltet war auch Bürgermeister Andreas Moratsch aus Lottsetten. Dabei wurden viele Themen angesprochen neben dem Radweg Wangental und der B27 Ortsumfahrung Jestetten, auch der von der SBB geplante Doppelspurausbau in Lottstetten sowie die Deponie Bleiki.
Landrat Dr. Martin Kistler, auf dessen Einladung der Regierungspräsident in den Landkreis gekommen war, sagte: „Es sind gewichtige Themen, die die Gemeinden im Osten des Landkreises betreffen. Wir stehen in enger und guter Abstimmung mit dem Regierungspräsidium und sind Regierungspräsident Gabbert dankbar, dass er sich ein Bild vor Ort gemacht hat.“ Der Regierungspräsident betonte das gute Miteinander des Regierungspräsidiums mit der Region und den Kommunen „Der östliche Teil des Landkreises Waldshut hat mit den grenznahen Projekten in der Schweiz besondere Herausforderungen. Hier gilt es zum Wohle der Menschen und der Raumschaft über staatliche Grenzen hinweg eng und partnerschaftlich zusammenzuarbeiten“.