Mehr als 200 Einsatzkräfte probten an drei verschiedenen Orten im Regierungsbezirk Freiburg unterschiedliche Szenarien aus dem Katastrophenschutz. An den Übungsorten Freiburg und Eschbach (Breisgau-Hochschwarzwald) wurde unter anderem die Entschärfung einer Weltkriegsbombe in der Dreisam nachgestellt.
Im Landkreis Waldshut wurde ein Flächenbrand in Menzenschwand/St. Blasien simuliert. Unterstützung erhielten die zuständigen Einsatzkräfte von den Landkreisen Rottweil, Tuttlingen und Schwarzwald-Baar. Kreisbrandmeister Dominik Rotzinger betonte: „In einer derartigen Lage müssen weitreichende Entscheidungen schnell getroffen und Aufträge schnell an Einheiten weitergeleitet werden.“ Der Bezirksbrandmeister des Regierungspräsidiums Freiburg, Christopf Glaisner, erklärte:
„Erstmals haben hier alle Führungsgruppen des Katastrophenschutzes im Regierungsbezirk zusammen ihr Können unter Beweis gestellt.“ Ziel der gemeinsamen Übung war es, noch bessere Schnittstellen für den Ernstfall zu schaffen.
Bild: Lagebesprechung der Einsatzkräfte im Gewerbegebiet Kaitle