Wie das RP mitteilt, sei die Sperrung der Straße aufgrund eines fortschreitenden Böschungsrutsches unumgänglich gewesen. Bereits Mitte Januar musste die Talseite der Straße, in der sich Risse gebildet hatten, gesperrt werden. Bei einem Vor-Ort-Termin am Montagmorgen bestätigte ein vom RP beauftragter Fachgutachter das Fortschreiten des Hangrutsches: Der bisher talseitige Rutsch habe sich durch die halbseitige Sperrung und die damit verbundene verkehrliche Belastung der Straße auf der Bergseite ausgeweitet. Deshalb sei die bergseitige Fahrspur jetzt auch nicht mehr sicher befahrbar.
Das RP bereitet nun ein Sanierungskonzept vor. Im nächsten Schritt müssen die Arbeiten ausgeschrieben werden. Wann die Sanierung beginnen kann und wie lange die Straße gesperrt bleiben muss, steht noch nicht fest. Die Behörde bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis.