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Kommunale Pflegekonferenz: Gut älter werden – wie kann das gelingen?

Bürgermeister, Fachleute, Bürgerinnen und Bürger tauschten sich bei der Pflegekonferenz in die Gemeindehalle Hohentengen

darüber aus, wie man im Landkreis gut älter werden kann. Die Ergebnisse werden nun konkretisiert und sollen in konkrete Maßnahmen vor Ort münden.

Auf Einladung des Sozialdezernats des Landratsamtes kamen am vergangenen Samstag rund 70 Teilnehmer aus dem östlichen Landkreis zusammen, um sich über
die jeweiligen Vorstellungen von einem guten Leben im Alter auszutauschen. Im Vorfeld hatte eine Steuerungsgruppe bestehend aus den Bürgermeistern aus Städten und Gemeinden im Osten des Landkreises und Vertreterinnen und Vertretern der professionellen Pflege und des Ehrenamtes Themen identifiziert, die sie bei sich vor Ort aktiv voranbringen möchten. Bei der Pflegekonferenz wurden verschiedene Ideen und Vorschläge gemeinsam an so genannten Thementischen erarbeitet. Wie können Ortschaften altersfreundlicher gestaltet werden? Können Ehrenamtliche für präventive Hausbesuche gewonnen werden, um älteren Menschen ein offenes Ohr
zu leihen oder im Alltag zu helfen? Kennen Ältere die Angebote vor Ort und nutzen sie diese? Wenn nein, warum nicht? Eingebracht wurden auch Ideen, wie pflegende Angehörige entlastet werden können. Die Vorschläge werden nun von der Steuerungsgruppe besprochen und ausgewertet. Anschließend sollen sie in Arbeitsgruppen vor Ort in den Gemeinden mit interessierten Bürgern besprochen und konkretisiert werden. Im Rahmen der nächsten Pflegekonferenz im Herbst werden geplante Maßnahmen dann einem größeren Publikum vorgestellt.


Über die Pflegekonferenz
Die Pflegekonferenz findet seit 2021 regelmäßig zwei Mal pro Jahr im Landkreis statt. Unterstützt vom Land Baden-Württemberg organisiert und koordiniert das Sozialdezernat den fachlichen Austausch. Dabei treffen ältere Menschen auf Entscheidungsträger und Fachleute aus dem Landkreis und erarbeiten mit ihnen Maßnahmen, um die Region altersfreundlicher zu gestalten.